Manchmal kann es ganz einfach sein ...
Bei postmenopausalen Patientinnen unter 65 Jahren wird ein Osteoporose-Screening nur empfohlen, wenn ein erhöhtes Risiko vorliegt. Die Höhe des Risikos lässt sich mit einer Reihe von Scores bestimmen. Welcher ist der zuverlässigste?
Kardiovaskuläres Risiko
Je früher die Menopause einsetzt, desto höher ist das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass man am AMH-Serumspiegel die Entwicklung des Lipidprofils als Risikofaktor vorhersagen kann.
Postmenopausale sexuelle Aktivität
Multimorbidität im Alter gilt generell als Mortalitätsrisiko. Aber sie hat bei postmenopausalen Frauen auch Einfluss auf die sexuelle Aktivität und Zufriedenheit – und zwar mehr als das Alter.
Hitzewallungen in der Menopause
Hitzewallungen können mit Atemfrequenz-Reduzierung durch Biofeedback bekämpft werden – so dachten die Autoren, ehe sie ihre Studie zu diesem Thema initiierten. Doch die Daten der Auswertung widerlegten die Annahme. Aber dafür gab es ein anderes, überraschend positives ...
ONLINE FIRST: Hormontherapie
Während eine Hormontherapie das Risiko von venösen Thromboembolien (VTE) erhöht, wirken Statine protektiv. Aber heben sich diese Effekte auf? Vielleicht.
Vasomotorische Beschwerden
Immer wieder wird regelmäßiges körperliches Training als alternative Therapie gegen Hitzewallungen und Nachtschweiß empfohlen. Die Evidenz spricht jedoch eher dagegen.
Systematischer Review
Etwa die Hälfte aller postmenopausalen Frauen leidet an vulvovaginaler Atrophie, oft assoziiert mit Miktionsproblemen. Mit der Behandlung des urogenitalen Menopausensyndroms durch topisches Östrogen und seine Alternativen beschäftigte sich ein systematischer Review.
Hormontherapie als Schlüssel?
Studien lassen vermuten, dass Östrogen neuroprotektive Eigenschaften hat. Wie verhält es sich dann mit der geistigen Leistungsfähigkeit von Frauen, die frühzeitig in die Menopause kommen? Und hat eine Hormonersatztherapie (HRT) einen Einfluss darauf?
Menopausale Transition
Wie genau verhält es sich mit LUTS-Beschwerden in der Peri- und Postmenopause, und welche Hormone sind involviert?
Metabolisches Syndrom und Menopause
Forscher haben ein pflanzliches Nahrungsergänzungsmittel zur kardiovaskulären Risikosenkung in der Menopause getestet – mit Surrogat-Erfolg.
Wechseljahresbeschwerden
Moderate sportliche Aktivität kann menopausale Symptome lindern und die Lebensqualität erhöhen. Das bestätigt eine koreanische Studie.
Postmenopausale Knochenbrüche
Frakturen sind in der Postmenopause stets ein relevantes Thema. Inwieweit eine Körpergewichtszu- oder abnahme sich auf die Häufigkeit von Knochenbrüchen auswirkt, wurde nun in den USA untersucht.
Alternativmedizin
Postmenopausale Beschwerden werden in erster Linie mit Hormonen behandelt. In Australien setzen viele Frauen lieber auf alternative Heilmethoden.
Hormontherapie in den Wechseljahren
Eine postmenopausale Hormonersatztherapie (HRT) kann das kardiovaskuläre Risiko erhöhen. Nun wurde bei Frauen vor HRT der Zustand der Koronarien penibel untersucht. Das Ergebnis lässt aufhorchen.
Vulvovaginale Atrophie
Bis zur Hälfte aller postmenopausalen Frauen leidet an Symptomen einer vulvovaginalen Atrophie aufgrund des sinkenden Östrogenspiegels. Ein neu zugelassener selektiver Östrogen-Rezeptor-Modulator (SERM) verspricht Abhilfe.