Kasuistik: Fernmetastasiertes Endometriumkarzinom

Das Endometriumkarzinom ist der häufigste bösartige gynäkologische Tumor und die vierthäufigste Krebserkrankung bei Frauen. Die Metastasierung erfolgt in erster Linie über den Lymphweg, aber auch hämatogene Metastasen sind nicht selten, insbesondere bei Patientinnen in fortgeschrittenen Krankheitsstadien. Rund 5 % der Patientinnen weisen Fernmetastasen an mindestens einer Stelle auf, meist in der Lunge, entfernten Lymphknoten, Leber, Knochen und Gehirn. Einen sehr seltenen Fall von Fernmetastasierung zeigen wir hier.

Rekonstruktive Brustchirurgie

Anämie erhöht Drainage-Fördermenge

Zahlreiche Mammakarzinom-Patientinnen unterziehen sich einer Mastektomie. Anschließend erfolgt in vielen Fällen ein operativer Wiederaufbau der Brust. Welche Faktoren begünstigen nach solchen Eingriffen Nachblutungen und erhöhte Drainage-Fördermengen?

Brustkrebs in der Familie

Prämenopausal dichteres Brustgewebe

Eine familiäre Brustkrebsbelastung und ein dichtes Brustdrüsengewebe in der Mammographie sind unabhängige Risikofaktoren für das Mammakarzinom. Welcher Zusammenhang besteht zwischen diesen beiden Risikofaktoren in der Prämenopause?

Gebärmutterhalskrebs

90, 70, 90 – Prävention, die überall klappt

Dank HPV-Impfung und Screening ist das Zervixkarzinom so präventabel wie kaum eine andere Tumorerkrankung. Trotzdem wird bis 2030 abermals ein Anstieg von Inzidenz und Mortalität erwartet. Wie lässt sich dieser Trend noch umkehren?

Mega-Studie zur Hysterektomie

nur für Fachkreise Bleibt das Ovarkrebs-Risiko, wie es ist?

Bei gutartigen Problemen mit dem Uterus wird häufig eine Hysterektomie mit Erhaltung der Adnexe vorgenommen. Zu den Argumenten für diese Form des Eingriffs gehörte lange Zeit die Annahme, dass damit das Risiko für einen Krebs von Ovarien oder Tuben reduziert werden w&...

Zervixkarzinom im Stadium IA

Offene oder minimal invasive Hysterektomie?

Das Zervixkarzinom im Frühstadium soll nicht minimal invasiv radikal operiert werden, da dies die onkologische Prognose der betroffenen Frauen verschlechtert. Gilt das auch für Patientinnen mit mikroskopisch kleinen Tumoren?

Graft-versus-Tumor-Effekt

Zervixzytologie nach Stammzelltransplantation

Die Graft-versus-Host-Erkrankung (GvHD) ist eine gefürchtete Komplikation der allogenen Stammzelltransplantation (SZTx). Sie hat allerdings möglicherweise auch Vorteile: Vermutlich können die Spenderlymphozyten Tumorzellen im Organismus bekämpfen.

CAVE

Therapieabbrüche verhindern

Ein frühzeitiger Abbruch der adjuvanten endokrinen Therapie (ET) ist bei Überlebenden von Brustkrebs problematisch. Studien deuten darauf hin, dass bis zu 50 % der Frauen die empfohlenen 5 Jahre der ET-Behandlung nicht vollständig einhalten.

Frühes Mammakarzinom

Brusterhalt auch bei BRCA1/2-Mutation?

Beim Mammakarzinom im Frühstadium ist die brusterhaltende Operation mit anschließender Radiatio die Therapie der Wahl. Ob dieses Vorgehen auch bei einer BRCA1/2-Keimbahnmutation vertretbar ist, wird angesichts des erhöhten Lokalrezidivrisikos kontrovers diskutiert.

Triple-negatives Mammakarzinom

Prognose vom histologischen Subtyp abhängig

Bei triple-negativen Mammakarzinomen ist eine histologische Subtypisierung bisher nicht üblich. Wie US-Forscher jetzt zeigen konnten, handelt es sich dabei jedoch um eine klinisch-pathologisch heterogene Tumorentität mit variabler Chemotherapie- Resistenz sowie deutlichen ...

Plazentaassoziierte Schwangerschafts-Erkrankungen

Brustkrebsrisiko nach Präeklampsie erniedrigt

Bisher gibt es keine Belege, dass eine Präeklampsie das spätere Krebsrisiko beeinflusst. Für einzelne Entitäten scheint das aber dennoch der Fall zu sein, wie eine Forschungsgruppe aus Frankreich zeigen konnte.

Palliativmedizin

Onkologen fehlt oft die Empathie

Wie erfolgreich Onkologen auf ihre ambulanten Patienten im Endstadium der Erkrankung in Gesprächen über das Lebensende (EOL) eingehen und wie weit sie diese bei Planungen, Palliativversorgung, Abbruch krankheitsgerichteter Behandlungen, Hospizversorgung und Wünschen für...

Psychische Narben einer Krebserkrankung

Post-Diagnose Depression

Auch nach einer erfolgreichen Behandlung hinterlässt eine Krebserkrankung nicht nur körperliche, sondern oft auch seelische Schäden. Die Überlebenden haben auch viele Jahre nach ihrem Sieg über den Krebs noch mit psychischen Problemen zu kämpfen, die nicht ...

 

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