Kasuistik: Fernmetastasiertes Endometriumkarzinom

Das Endometriumkarzinom ist der häufigste bösartige gynäkologische Tumor und die vierthäufigste Krebserkrankung bei Frauen. Die Metastasierung erfolgt in erster Linie über den Lymphweg, aber auch hämatogene Metastasen sind nicht selten, insbesondere bei Patientinnen in fortgeschrittenen Krankheitsstadien. Rund 5 % der Patientinnen weisen Fernmetastasen an mindestens einer Stelle auf, meist in der Lunge, entfernten Lymphknoten, Leber, Knochen und Gehirn. Einen sehr seltenen Fall von Fernmetastasierung zeigen wir hier.

Umfangreiche Metaanalyse der Daten von 1960 bis 2010

nur für Fachkreise Orale Kontrazeption und Mammakarzinom-Risiko – es bleibt kompliziert

Das Mammakarzinom stellt weltweit die häufigste Krebserkrankung von Frauen dar. In den vergangenen 50 Jahren nahm in den sogenannten westlichen Ländern die Inzidenz zu. Sowohl in den 1980ern als auch 1990er Jahren kam es zu einer besonders starken Zunahme der Brustkrebsfälle...

MSD

Pembrolizumab beim Mammakarzinom

Die neoadjuvante und adjuvante Immuntherapie mit dem PD-1-Inhibitor Pembrolizumab verlängert bei Frauen mit triple-negativen Mammakarzinom das ereignisfreie Überleben signifikant.

Inflammatorisches Mammakarzinom

Zügige Diagnose und Therapie entscheidend

Das inflammatorische Mammakarzinom ist ein seltener und aggressiver Tumor, der klinisch leicht mit einer Brustentzündung verwechselt werden kann. Die Prognose der betroffenen Frauen hängt im Wesentlichen davon ab, ob Hausärzte und niedergelassene Gynäkologen frü...

Nahrungszusätze, Hygieneprodukte, Pestizide

Hunderte potenziell karzinogene Chemikalien identifiziert

In einer umfangreichen In-vitro-Studie haben US-amerikanische Forscher fast 300 hormonaktive Substanzen gefunden, die die Entstehung von Brustkrebs begünstigen könnten – darunter viele, die in gewöhnlichen Konsumgütern enthalten sind.

AGO State-of-the-Art-Symposium 2021

Aktuelles zum Mammakarzinom

Im Rahmen des virtuellen Symposiums der AGO 2021 diskutierten Onkolog:innen unter anderem die Leitlinienempfehlungen zur Brustkrebstherapie sowie die seit Kurzem erweiterte Früherkennungsuntersuchung auf Gebärmutterhalskrebs.

AGO State-of-the-Art-Symposium 2021

Neue S3-Leitlinie zum Endometriumkarzinom

Eine der wichtigsten Änderungen in der aktualisierten Leitlinie zum Endo­metriumkarzinom ist die Einführung der molekularen ­Klassifikation. Wie lässt sich diese Empfehlung im klinischen Alltag implementieren und was sind die Vorteile?

Mamma- und Blasenkarzinom

nur für Fachkreise Bessere Prognose mit Aspirin?

Die Ergebnisse einer aktuellen US-amerikanischen Studie zeigen, dass die regelmäßige Einnahme von Acetylsalicylsäure bei älteren Menschen mit Harnblasen- oder Mammakarzinom das Mortalitätsrisiko reduziert.

CME: Zervixkarzinom-Vorsorge

nur für Fachkreise Wann und wie bei Transgender-Männern?

Transsexuelle Menschen finden in der Gesellschaft zunehmend Gehör – und das wirkt sich auch auf die Patient:innen-Klientel in der Arztpraxis aus. Eine Zervixkarzinom-Vorsorge kann auch für Männer wichtig sein – wenn diese früher biologisch Frauen waren.

Sanofi

Immuntherapie bei Zervixkarzinom

Das Sterberisiko von Patientinnen mit fortgeschrittenem Zervixkarzinom kann durch eine Monotherapie mit dem PD-1-Inhibitor Cemiplimab im Vergleich zur Chemotherapie um 31 % reduziert werden. Auf Basis dieser Phase-III-Daten soll noch 2021 die Zulassung beantragt werden.

Endometriumkarzinom

Zusammenhang mit Adipositas

Anders als bei den meisten anderen Tumoren sind beim Endometriumkarzinom die Inzidenz und die assoziierte Mortalität nach wie vor im Steigen begriffen. In den letzten Jahren haben sich die Erkenntnisse über die biologische Heterogenität und eine zielgerichtete Therapie ...

Zervixkarzinom

Sechsfach höheres Risiko bei HIV

Zum Zervixkarzinom-Risiko bei Frauen mit HIV gab es bislang nur Daten aus Ländern mit hohem Nettoeinkommen – die auch noch stark veraltet sind. Eine Studie im Fachmagazin Lancet Global Health lieferte jetzt neue Zahlen.

Kasuistik

CA-125 verursacht diagnostisches Dilemma

Bei jüngeren Frauen bedeutet ein stark erhöhter CA-125-Wert nicht immer eine maligne Erkrankung. In seltenen Fällen kann er auch durch ein zystisches Teratom und ein muzinöses Zystadenom verursacht werden.

Transkriptionsregulation

nur für Fachkreise Noch viel Forschungsbedarf bei BET-Inhibition

Als multifunktionelle Transkriptionsregulatoren bieten sich BET-Proteine als potenzielles Target einer therapeutischen Interaktion an. Erste Ergebnisse aus klinischen Studien mit BET-Inhibitoren überzeugten jedoch nicht.

 

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