Vaginales Progesteron bei drohender Frühgeburt
Entgegen der bisherigen Evidenz scheint die vaginale Progesteron-Prophylaxe keinen signifikanten Einfluss auf die Länge der Schwangerschaft und das Wohlergehen des Kindes zu haben. Immerhin hat es langfristig auch keinen negativen Einfluss auf die kognitive Entwicklung, wie jetzt ...
Studie warnt vor verdoppelter Sterblichkeit – absolutes Risiko gering
Wie gefährlich sind außerklinische Entbindungen heute? Zumindest in Oregon, USA, sind sie häufiger mit einem negativen Outcome assoziiert als bislang angenommen. Eine bevölkerungsbasierte Kohortenstudie zeigt: In den Jahren 2012 und 2013 verstarben Kinder, die im ...
Borderline-Hypertonie
Schwangerschaftshypertonie steigert das Risiko für intrauterine Wachstumsretardierung und Totgeburt. Ob das auch für grenzwertig erhöhten Blutdruck gilt?
Nikotinkonsum
Rauchen während der Schwangerschaft ist einer der größten bekannten Risikofaktoren für intrauterine Wachstumsrestriktion und diverse andere fetale Komplikationen. Einem Teil davon kann möglichweise eine Supplementation der Vitamine C und E entgegenwirken.
Schwangerschaft verzögern
Mehrere Studien belegen, dass die Optimierung des zeitlichen Abstands zwischen zwei Schwangerschaften das Frühgeburtsrisiko senkt. Postpartale Kontrazeptionsberatung könnte dazu beitragen.
Hepatitis B
Um eine vertikale Übertragung zu verhindern, werden Schwangere standardmäßig auf Hepatitis B (HBV) gescreent. Postpartal kommt die Versorgung infizierter Mütter allerdings oft zu kurz.
Extreme Frühchen
Kanadische Psychiater untersuchten in einer prospektiven Längsschnittstudie, ob Menschen, die als extreme Frühgeburten auf die Welt kamen, in der dritten Lebensdekade vermehrt unter psychiatrischen Störungen oder psychischen Problemen litten. Es handelt sich um die weltweit ...
Mekoniumaspiration und kongenitaler Hirntumor
Hinter häufig beim Neugeborenen beobachteten Symptomen stecken meist häufige Ursachen. Manchmal ist es aber auch eine Rarität. Wenn sich eine solche mit einer geläufigeren Problematik kombiniert, kann das diagnostische Puzzle sehr komplex sein.
Fetale Zerebralparese
Das Entstehen einer fetalen Zerebralparese ist eng mit intrauteriner Wachstumsrestriktion verknüpft (fetal growth restriction, FGR). Wie hoch das Risiko ist, wird dabei von weiteren Faktoren beeinflusst.
Therapie-Optionen
Trotz adäquater Ernährung sind Schwangere oft mit Nährstoffen unterversorgt. Eine sinnvolle Nahrungsergänzung kann die gesunde Kindesentwicklung unterstützen. Mit einer Kapsel Elevit® gynvital täglich können Frauen bei Kinderwunsch, während der ...
Muttermilch-Analyse
Dem Stillen werden viele gesundheitliche Vorteile zugeschrieben. In mancher Hinsicht kann es aber Vor- oder Nachteile haben – entscheidend ist die individuelle Zusammensetzung der Milch, bestimmt an deren Proteom.
Ösophagusatresie
Die Prävalenz der Ösophagusatresie liegt in Europa bei etwa 2,43 pro 100 000 Geburten. Ob sich die pränatale Diagnose der Fehlbildung auf die Prognose der Kinder auswirkt, untersuchte eine französische Arbeitsgruppe.
Kongenitale CMV-Infektion
Die intravenöse Behandlung einer kongenitalen Cytomegalievirusinfektion (CMV) mit Ganciclovir kann eine Hörverschlechterung verhindern. Das Ganciclovir-Prodrug Valganciclovir wird oral verabreicht und gilt bei einer sechswöchigen Gabe als vergleichbar effektiv. Aber kann ...
Kongenitale Vitien
Die Beurteilung der fetalen Herzachse kann bereits beim Ersttrimesterscreening die Detektion schwerer Herzfehler verbessern, so eine große Sonographie-Studie.
Maternales Hämoglobin als Prädiktor?
Können Anämie oder ein erhöhter Hämoglobinspiegel in der Schwangerschaft das kardiovaskuläre Risiko des Kindes erhöhen? Aktuelle Studienergebnisse sprechen dagegen.