Krebs und Ernährung
In der vorliegenden Arbeit werden basierend auf dem aktuellen Wissensstand kritische Fragen zu den Wechselwirkungen zwischen Ernährung und dem Mikrobiom und deren Einfluss auf das Ansprechen auf Krebstherapien gestellt. Die Beantwortung dieser Fragen dienen als Grundlagen für die Entwicklung und Anwendung einer personalisierten Ernährungstherapie (Precision Nutrition Therapy, PNT) im Rahmen der Behandlung von Krebspatient:innen dar.

Einbildung oder Realität?

Dem „Juli-Effekt“ auf der Spur

Zu Beginn des akademischen Jahres herrscht an den meisten Kliniken ein reger Personalwechsel: Bereits eingelerntes ärztliches Personal steigt in höhere Positionen auf, neue und unerfahrenere Studenten und Auszubildende rücken nach. Geht diese Umbruchszeit mit einem ...

Praxis-Tipp

Merkmale eines hochaggressiven Tumortyps

Die „üblichen“ Adenokarzinome der Zervix stehen in Zusammenhang mit persistierenden Hochrisiko-HPV-Infektionen. In letzter Zeit fanden aber Zervixkarzinom- Varianten vermehrte Aufmerksamkeit, bei denen diese Korrelation nicht nachzuweisen ist. Manche haben eine besonders ...

Ovarielle Keimzelltumoren

Hohe Geburtenrate nach BEP

Die Einführung des Bleomycin/Etoposid/Cisplatin-(BEP) Regimes hat nicht nur die Prognose von jungen Patientinnen mit einem malignen ovariellen Keimzelltumor (MOGCT) erheblich verbessert. Auch die Fertilität bleibt weitgehend erhalten.

Kasustik

nur für Fachkreise Ungewöhnliche Spätmetastasierung

Dass bei einem Mammakarzinom auch noch viele Jahre nach Abschluss der primären Therapie Fernmetastasen auftreten können, ist nichts Ungewöhnliches. Doch eine Metastase in der Harnblase ist schon eine Rarität.

Mammakarzinom

Hohe Fibrinogenwerte vergrößern Krebsrisiko

Chronische Entzündungsprozesse scheinen bei der Karzinogenese eine wichtige Rolle zu spielen – welche genau, ist im Einzelnen allerdings noch wenig erforscht. Eine Arbeitsgruppe aus Boston untersuchte, welche Entzündungsmarker das Brustkrebsrisiko beeinflussen.

Frühes Mammakarzinom

nur für Fachkreise Braucht adjuvante Therapie zwölf Monate?

Trastuzumab wurde im Jahr 2000 in der EU für Frauen mit metastasiertem Brustkrebs mit einer Überexpression an HER2 zugelassen. Seitdem wurden die Indikationen ausgeweitet und die Therapiemodalitäten verfeinert.

Zervixkarzinom

Ist eine frühe Adjuvanz von Vorteil?

Ist die Dauer des Intervalls zwischen Tumorresektion und adjuvanter Therapie bei Patientinnen mit Zervixkarzinom relevant für den weiteren Verlauf der Erkrankung? Dieser Frage widmete sich eine retrospektive Studie an der chinesischen Universität Guangzhou.

Kasuistik

HPV-Impfung bei GATA2-Mutation

Eine GATA2-Mutation verursacht ein hereditäres Immundefizienzsyndrom und stellt für junge Frauen deshalb einen prädisponierenden Faktor für eine HPV- assoziierte tumoröse Erkrankung dar. Bei familiärer Häufung entsprechender Er-krankungen sollte daher ...

Ovarialkarzinom

Lymphadenektomie verbessert nicht die Prognose

In der Regel wird bei Frauen mit einem ausgedehnten Ovarialkarzinom neben einer kompletten Resektion eine systematische pelvine und paraaortale Lymphadenektomie durchgeführt. Doch die Evidenz für ein solches Vorgehen ist sehr begrenzt.

Mamma-Rekonstruktion nach Brustkarzinom

Ein Frauenrecht

Die Möglichkeiten der Brustrekonstruktion nach Krebsoperation haben einen hohen Standard erreicht. Zwei Experten aus Kalifornien stellen die aktuellen Möglichkeiten dar.

Praxis-Tipp

Risikogene für Brustkrebs

Mutationen der Gene BRCA1 und BRCA2 bedeuten ein stark erhöhtes Brustkrebs-risiko. Eine prophylaktische Mastektomie kann dieses weitgehend ausschalten. Die Entscheidung dafür ist trotzdem nicht einfach zu treffen.

 

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