Kasuistik: Fernmetastasiertes Endometriumkarzinom

Das Endometriumkarzinom ist der häufigste bösartige gynäkologische Tumor und die vierthäufigste Krebserkrankung bei Frauen. Die Metastasierung erfolgt in erster Linie über den Lymphweg, aber auch hämatogene Metastasen sind nicht selten, insbesondere bei Patientinnen in fortgeschrittenen Krankheitsstadien. Rund 5 % der Patientinnen weisen Fernmetastasen an mindestens einer Stelle auf, meist in der Lunge, entfernten Lymphknoten, Leber, Knochen und Gehirn. Einen sehr seltenen Fall von Fernmetastasierung zeigen wir hier.

Spätfolgen nach Krebserkrankung

Fertilitätseinschränkungen thematisieren

Dank moderner Diagnose- und Therapiemöglichkeiten überleben mehr als 80 % der Kinder und Jugendlichen mit Krebserkrankung. Sie haben jedoch ein erhebliches Risiko für Spätfolgen, besonders häufig sind reproduktive Komplikationen.

Strahlentherapie

Anwendung und Zukunft der palliativen Situation

Die palliative Strahlentherapie hat sich zu einem eigenen hocheffektiven Bereich entwickelt. Neue Daten in der palliativen Situation zeigen eine Besserung der Symptome, der krankheitsfreien Zeit und des Gesamtüberlebens bei Patienten mit Oligometastasierung.

Bakterien in der Krebstherapie

Einsatz von Bakterien zur Therapieoptimierung

In einem Review wird der Gebrauch von Bakterien als Anti-Tumor-Medikation für die Optimierung der Krebsbehandlung thematisiert. Vor- und Nachteile des therapeutischen Einsatzes von Bakterien in der Krebsbehandlung werden diskutiert.

Okkulte uterine Malignome

Vor Hysterektomie das Krebsrisiko abschätzen

Wie häufig findet sich bei Hysterektomien aus einer benignen Indikation ein okkultes Malignom und welche Frauen sind besonders gefährdet? Dieser Frage ging eine bevölkerungsbasierte Studie aus den USA auf den Grund.

Praxis-Tipp

Geringer Zusatznutzen der Mammographie bei MRT-Screening

Die Magnetresonanztomographie (MRT) gilt als zuverlässigstes Verfahren zur Detektion von Mammakarzinomen und wird als Screening-Methode bei Frauen mit einem erhöhten Risiko empfohlen. Niederländische Wissenschaftler untersuchten, ob eine zusätzliche Mammographie die ...

Bakterien in der Krebstherapie

Einsatz zur Therapieoptimierung

In einem Review wird der Gebrauch von Bakterien als Anti-Tumor-Medikation für die Optimierung der Krebsbehandlung thematisiert. Vorteile und Nachteile des therapeutischen Einsatzes von Bakterien in der Krebsbehandlung werden diskutiert.

Ovarialkarzinom

Was ist optimales Debulking?

Ist beim fortgeschrittenen Ovarialkarzinom keine Komplettresektion möglich, so gilt eine Residualtumorgröße unter 1 cm als optimales Ergebnis der zytoreduktiven Therapie – unabhängig von der Gesamtmasse. Die Ergebnisse einer Bostoner Kohortenstudie ziehen das in ...

Therapie-Optionen

Endokrinbasierte Kombi bei HR+/HER2- Brustkrebs

CDK4/6-Inhibitoren wie Ribociclib (Kisqali®) nehmen in der modernen Therapie des HR-positiven HER2-negativen fortgeschrittenen Mammakarzinoms eine wichtige Rolle ein. Nach aktuellen Daten der MONALEESA-7- Studie können auch prä- und perimenopausale Patientinnen von einer ...

Frühes Zervixkarzinom

Zweifel an der minimal-invasiven Chirurgie

Mithilfe der radikalen Hysterektomie können 80 % der Patientinnen mit frühem Zervixkarzinom geheilt werden. Während die Operation bis vor einigen Jahren laparotomisch erfolgte, bevorzugen viele Gynäkologen aufgrund des geringen Komplikationssrisikos inzwischen minimal-...

Ovarialkarzinom

Risiko-Score sagt Transfusionsbedarf voraus

Patientinnen mit Ovarialkarzinom entwickeln bei der zytoreduktiven Therapie häufig eine Anämie. US-amerikanische Gynäkologen berechneten anhand des individuellen Risikoprofils die Wahrscheinlichkeit, mit der während oder nach der Operation eine Bluttransfusion notwendig...

Einbildung oder Realität?

Dem „Juli-Effekt“ auf der Spur

Zu Beginn des akademischen Jahres herrscht an den meisten Kliniken ein reger Personalwechsel: Bereits eingelerntes ärztliches Personal steigt in höhere Positionen auf, neue und unerfahrenere Studenten und Auszubildende rücken nach. Geht diese Umbruchszeit mit einem ...

Praxis-Tipp

Merkmale eines hochaggressiven Tumortyps

Die „üblichen“ Adenokarzinome der Zervix stehen in Zusammenhang mit persistierenden Hochrisiko-HPV-Infektionen. In letzter Zeit fanden aber Zervixkarzinom- Varianten vermehrte Aufmerksamkeit, bei denen diese Korrelation nicht nachzuweisen ist. Manche haben eine besonders ...

 

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