Praxis-Tipp
Dass das Blutgruppenantigen B mit einer höheren Inzidenz des Ovarialkarzinoms assoziiert ist, vermutet man schon länger. Forscher fanden jetzt heraus, dass es im Falle einer Erkrankung außerdem das Gesamtüberleben verringert.
Neue Bücher
Das im Thieme-Verlag erschienene Buch „Palliativmedizin in der Gynäkologie“ hat zum Ziel, die Palliativversorgung von Patientinnen mit fortgeschrittenen Tumorerkrankungen zu verbessern. Das etwa 200 Seiten fassende Buch ist in acht Kapitel gegliedert, die sich anhand eines...
Transgender
Um herauszufinden, ob Hormontherapien und körperfremde Sexualhormone die Entstehung von Mammakarzinomen (MK) beeinflussen, untersuchte eine niederländische Studie die Inzidenz und Merkmale von Brustkrebs in einer Transgenderkohorte.
Spätfolgen nach Krebserkrankung
Dank moderner Diagnose- und Therapiemöglichkeiten überleben mehr als 80 % der Kinder und Jugendlichen mit Krebserkrankung. Sie haben jedoch ein erhebliches Risiko für Spätfolgen, besonders häufig sind reproduktive Komplikationen.
Mammakarzinom
Brustkrebs betrifft vorwiegend Frauen, tritt aber auch in geringem Maße bei Männern auf. Eine erfolgreiche medizinische Behandlung setzt unter anderem die Kenntnis neuer moderner Behandlungsansätze voraus.
Strahlentherapie
Die palliative Strahlentherapie hat sich zu einem eigenen hocheffektiven Bereich entwickelt. Neue Daten in der palliativen Situation zeigen eine Besserung der Symptome, der krankheitsfreien Zeit und des Gesamtüberlebens bei Patienten mit Oligometastasierung.
Bakterien in der Krebstherapie
In einem Review wird der Gebrauch von Bakterien als Anti-Tumor-Medikation für die Optimierung der Krebsbehandlung thematisiert. Vor- und Nachteile des therapeutischen Einsatzes von Bakterien in der Krebsbehandlung werden diskutiert.
Okkulte uterine Malignome
Wie häufig findet sich bei Hysterektomien aus einer benignen Indikation ein okkultes Malignom und welche Frauen sind besonders gefährdet? Dieser Frage ging eine bevölkerungsbasierte Studie aus den USA auf den Grund.
Zervixkarzinom
Für Frauen mit einem Zervixkarzinom im Frühstadium steht als fertilitätserhaltende Alternative zur Hysterektomie die Trachelektomie zur Verfügung. Große Bevölkerungsstudien zur Häufigkeit ihrer Anwendung und zum Überleben fehlten bislang.
Praxis-Tipp
Die Magnetresonanztomographie (MRT) gilt als zuverlässigstes Verfahren zur Detektion von Mammakarzinomen und wird als Screening-Methode bei Frauen mit einem erhöhten Risiko empfohlen. Niederländische Wissenschaftler untersuchten, ob eine zusätzliche Mammographie die ...
Bakterien in der Krebstherapie
In einem Review wird der Gebrauch von Bakterien als Anti-Tumor-Medikation für die Optimierung der Krebsbehandlung thematisiert. Vorteile und Nachteile des therapeutischen Einsatzes von Bakterien in der Krebsbehandlung werden diskutiert.
Ovarialkarzinom
Ist beim fortgeschrittenen Ovarialkarzinom keine Komplettresektion möglich, so gilt eine Residualtumorgröße unter 1 cm als optimales Ergebnis der zytoreduktiven Therapie – unabhängig von der Gesamtmasse. Die Ergebnisse einer Bostoner Kohortenstudie ziehen das in ...
Fortgeschrittenes Endometriumkarzinom
In einer randomisierten Phase-3-Studie wurde untersucht, ob eine adjuvante Chemotherapie plus Bestrahlung das rezidivfreie Überleben von Patientinnen mit lokal fortgeschrittenem Endometriumkarzinom verlängert.
Therapie-Optionen
CDK4/6-Inhibitoren wie Ribociclib (Kisqali®) nehmen in der modernen Therapie des HR-positiven HER2-negativen fortgeschrittenen Mammakarzinoms eine wichtige Rolle ein. Nach aktuellen Daten der MONALEESA-7- Studie können auch prä- und perimenopausale Patientinnen von einer ...
Frühes Zervixkarzinom
Mithilfe der radikalen Hysterektomie können 80 % der Patientinnen mit frühem Zervixkarzinom geheilt werden. Während die Operation bis vor einigen Jahren laparotomisch erfolgte, bevorzugen viele Gynäkologen aufgrund des geringen Komplikationssrisikos inzwischen minimal-...