Kinderwunsch nach Krebserkrankung
US-Wissenschaftler untersuchten, wie sich Lebensstilfaktoren auf den Schwangerschaftsverlauf nach einer Krebserkrankung im Kindes- und Jugendalter auswirken.
Basedow & Hashimoto
M. Basedow und Hashimoto-Thyreoiditis sind zwei Autoimmunerkrankungen, die typischerweise Frauen im reproduktiven Alter betreffen. Beide können die Fertilität beeinträchtigen, und zwar wesentlich.
Ovulatorische Dysfunktion
Bis zu 50% aller Fälle weiblicher Infertilität gehen auf Störungen der Ovulation zurück. Neben Alter, Gewicht und Suchtmitteln spielt auch der Hormonhaushalt eine Rolle.
Physiologische und pathologische Fertilitäts-Abnahme
Die Fortschritte in der Therapie maligner Erkrankungen haben es mit sich gebracht, dass immer öfter jüngere Frauen den Wunsch nach einem Kind verspüren, deren Krebs in Remission gebracht wurde. Und Frauen ohne eine solche Vorgeschichte schieben das Kinderkriegen immer öfter auf...
Fertilitätsbehandlung – kontrovers
Sind Kinder, die nach einer Fertilitätsbehandlung zur Welt kommen, in ihrer späteren Entwicklung beeinträchtigt? Diese Frage geht seit 1978 in vielen Köpfen umher, dem Jahr des ersten „Retortenbabys“. Jetzt zeigen neue Daten neue Zusammenhänge.
Primäre ovarielle Insuffizienz
Manchmal muss auch ein Dermatologe eine primäre ovarielle Insuffizienz diagnostizieren. Ein umsichtiger Hautarzt in Schleswig-Holstein behandelte nicht nur Akne und Haarausfall, sondern verhalf seiner Patientin auch noch „nebenbei“ zur ersehnten Schwangerschaft.
Von später Menarche bis Fehlgeburt
Mit den Auswirkungen auf die Fortpflanzung befassen sich zwei Gynäkologen der Upstate Medical University in Syracuse, die zur State University of New York gehört. Sie halten es für eine Herausforderung, Frauen mit stummer Erkrankung zu identifizieren, damit sie von der ...
SSRI in der Schwangerschaft
Offensichtlich schaden Antidepressiva in der Schwangerschaft dem Fetus weniger als bisher angenommen, wie eine große US-amerikanische Kohortenstudie nun anhand von SSRI (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer) belegt.
Schwangerschaft und Infektionen
Vor der Einführung der Antibiotika galt die Schwangerschaft als ein Zustand, in dem man leicht an einer Pneumokokken-Infektion stirbt. Die Influenza-Pandemie von 2009 erinnerte wieder daran, dass manche Infektionen für Schwangere besonders gefährlich sind. Die pathophysiologischen ...
Übergewicht
Übergewicht ist nicht nur ein bekannter Risikofaktor für Infertilität. Zunehmend wird es auch für mangelnde Erfolge bei einer Infertilitätsbehandlung verantwortlich gemacht. Dass ein Gewichtsverlust die Geburtenrate erhöht, belegt jetzt eine US- amerikanische Kohortenstudie.
In-vitro-Fertilisation bei Dicken
Massives Übergewicht vermindert die Chancen der Frau, auf natürliche Weise schwanger zu werden. Etliche der Betroffenen suchen Hilfe bei assistierten Reproduktionstechniken. Dabei macht Adipositas aber wiederum Probleme.
PCOS
Der selektive Östrogenrezeptor-Modulator Clomifen gilt als First-Line-Therapie zur Ovulationsinduktion bei PCOS-Patientinnen. Bessere Schwangerschaftsraten erzielten US-amerikanische Wissenschaftler mit dem Aromatase-Inhibitor Letrozol.
IVF-Kinder
IVF-Schwangerschaften sind mit einem höheren Frühgeburtsrisiko assoziiert. Ob die IVF die neuropsychologische Entwicklung von späten Frühchen beeinflusst, wollte eine US- amerikanische Arbeitsgruppe herausfinden.
Fehlgeburten vermeiden
Acetylsalicylsäure gilt als praktisch unverzichtbar zur Sekundärprophylaxe der koronaren Herzkrankheit. ASS kann aber auch in reproduktiven Organen der Frau den Blutfluss steigern und Entzündungspro- zesse dämpfen.
Uterusmyome
Auch Frauen mit abgeschlossener Familienplanung wünschen sich bei symptomatischen Leiomyomen oft eine uteruserhaltende Therapie. Drei Gynäkologen aus Birmingham stellten etablierte, neue und zukünftige Behandlungsmöglichkeiten zusammen.