Metastasiertes triple-negatives Mammakarzinom (mTNBC)
Das anti-Trop2-gerichtete Antibody-Drug-Conjugate (ADC) Sacituzumab govitecan (Sg; Trodelvy®) ist gemäß seiner Zulassung eine effektive Therapie ab der zweiten Linie bei nicht resezierbarem oder metastasiertem triple-negativem Mammakarzinom (mTNBC): Konkret für alle ...
Aktive Immuntherapie des Mammakarzinoms
Weltweit ist der Brustkrebs zum häufigsten Malignom geworden. Nach der chirurgischen Entfernung der Tumormasse geht es darum, Rezidive und Metastasierung zu vermeiden. Für diesen Zweck werden endokrinologische und immunologische Agenzien eingesetzt. Die neuesten Entwicklungen ...
Hormontherapie bei Brustkrebs
In einer bevölkerungsbasierten Studie hatten koreanische Frauen, die vor der Menopause im Rahmen einer Hormontherapie des Mammakarzinoms mit Tamoxifen behandelt wurden, ein fast vierfach erhöhtes Risiko auf ein Endometriumkarzinom.
Lobuläres und duktales Mammakarzinom
Eine groß angelegte Registerstudie untersuchte die klinisch-pathologischen Merkmale und Ergebnisse im Vergleich von Patientinnen mit invasivem duktalem und lobulärem Brustkrebs.
Endometriumkarzinom-Risiko
Das Endometriumkarzinom-Risiko bei asymptomatischen postmenopausalen Frauen lässt sich anhand der ultrasonografischen Endometriumdicke (ET) vorhersagen. Eine Metaanalyse untersuchte nun die diagnostische Testgenauigkeit für verschiedene Schwellenwerte.
Mineralstoffzufuhr in der Schwangerschaft
Mütterliche Zink-, Kupfer- und Selenzufuhr während der Schwangerschaft senkt das Risiko für angeborene Herzdefekte bei den Kindern, wie eine Fall-Kontroll-Studie aus China berichtet.
Vitamin-E-Supplementierung
Eine Vitamin-E-Supplementierung hat nachweislich positive Auswirkungen auf die gynäkologische Gesundheit und reproduktionsbedingte Krankheiten, wie eine Übersichtsarbeit aus Malaysia zeigen konnte.
Hypermenorrhoe – objektiviert
Als wie stark eine Patientin ihre Menstruationsblutung empfindet, hängt nicht nur vom objektiv messbaren Blutverlust ab, sondern auch von der Einschränkung der Lebensqualität. Um diese zu beurteilen, entwickelten Wissenschaftler einen neuen Fragebogen.
Ultraschall
Der Pes equinovarus zählt zu den häufigsten angeborenen Fehlbildungen mit 0,5–2 auf 1.000 Lebendgeburten, wobei 50 % bilateral vorkommen und Jungen doppelt so häufig betroffen sind. Diese komplexe Fußfehlstellung ist gekennzeichnet durch das gleichzeitige ...
Med-Info
Bösartige Tumoren der Geschlechtsorgane machen etwa 15 % der malignen Erkrankungen bei Frauen aus. Wer Patientinnen mit solchen Tumoren betreuen möchte, muss in der gynäkologischen Onkologie bewandert sein.
Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS)
PCOS und Vitamin-D-Mangel gehen häufig zusammen einher. Eine Übersichtsarbeit beleuchtete nun die Rolle von Vitamin-D-Mangel und Vitamin-D-Supplementierung und deren Zusammenhang mit PCOS in Bezug auf die reproduktive Gesundheit genauer.
Schwangerschaftsabbruch ohne vorherige Untersuchung
Seit der Covid-19-Pandemie hat die Zahl sogenannter No-Test Medication Abortions zugenommen. Hierbei handelt es sich um medikamentöse Schwangerschaftsabbrüche, die ohne vorherige vaginale und/oder sonografische Kontrolle durchgeführt werden. Dies soll den Zugang zu ...
Fortgeschrittene und rezidivierende Endometriumkarzinome
Synthetisches Progesteron, auch als Progestin bezeichnet, wird zur Therapie des Endometriumkarzinoms verwendet. Besonders bei fortgeschrittenen oder rezidivierenden Verläufen wird zur hormonellen Behandlung gegriffen. Auch bei fertilitätserhaltenden Ansätzen wird Progestin ...
Zervixkarzinom: Vorsorge im Umbruch
In den Niederlanden wurde 2017 ein Gebärmutterhalskrebs-Screening eingeführt, welches auf einer HPV-Selbsttestung beruht. Frauen können zwischen einem Selbsttest oder einem Abstrich beim Allgemeinarzt/-ärztin wählen. Ein positiver High-risk-HPV-(hrHPV)-Test ...
Diagnostische Sicherheit bei Zervixkarzinomen
Gebärmutterhalskrebs ist die vierthäufigste Krebsart bei Frauen und spielt als Todesursache eine wichtige Rolle. Der Großteil aller Zervixkarzinome entsteht auf dem Boden einer persistierenden Infektion mit Humanen Papillomaviren. HPV führt häufig zu zervikalen ...