Infektionen vermeiden
Obgleich die maternale und neonatale Mortalität eine sinkende Tendenz aufweist, sind die Raten insbesondere südlich der Sahara und in Süd-Asien weiterhin zu hoch. Studien deuten darauf hin, dass die intrapartale Gabe von Antibiotika Infektionen vermeiden kann. Azithromycin zeigte in...
Risikofaktoren verstehen
Entzündliche Vorgänge stehen in Verdacht, bei der Krebsentstehung eine Rolle zu spielen. Es wird davon ausgegangen, dass Mikroorganismen an 15–20 % aller Krebsfälle beteiligt sind. Daten deuten darauf hin, dass entzündliche Beckenerkrankungen für die Entwicklung ...
Ultraschalluntersuchung zur Krebsfrüherkennung der Eierstöcke und der Gebärmutter
In der Ampelkoalition waren zuletzt die Stimmen lauter geworden, Patientinnen und Patienten besser vor wissenschaftlich zweifelhaften Selbstzahler-Leistungen (Individuellen Gesundheitsleistungen, Igel) beim Arzttermin zu schützen. Der Bundespatientenbeauftragte Stefan Schwartze (SPD) ...
Diagnostik angeborener Erkrankungen
Beim erweiterten Neugeborenen-Screening zur frühzeitigen Erkennung angeborener Erkrankungen wie Mukoviszidose oder spinaler Muskelatrophie wird die Übermittlung der Abklärungsdiagnostik beschleunigt. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat beschlossen, die Kinder-...
Bluthochdruck in der Schwangerschaft
Jedes Jahr entwickeln weltweit etwa 18 Mio. Frauen eine hypertensive Schwangerschaftserkrankung wie Gestationshypertonie oder Präeklampsie. Entsprechend vorbelastete Frauen erleiden in einer Folgeschwangerschaft überproportional häufig eine Frühgeburt. Umgekehrt haben M...
Präeklampsie begünstigt vermutlich Demenz
Ein erheblicher Anteil der Schwangerschaften wird durch hypertensive Erkrankungen kompliziert. Diese stellen einen Risikofaktor für spätere kardiovaskuläre und metabolische Komplikationen dar: Die betroffenen Frauen entwickeln im späteren Leben überproportional h&...
Gesunde Darmflora in der Schwangerschaft
Ein Gestationsdiabetes erhöht das Risiko für einen ungünstigen Schwangerschaftsverlauf und begünstigt zahlreiche maternale und perinatale Komplikationen, beispielsweise eine Präeklampsie, eine Schulterdystokie, eine fetale Makrosomie oder eine Frühgeburt. Zu ...
Störungen der weiblichen Sexualfunktion
Schätzungen zu Folge leiden zwischen 38 und 63 % aller Frauen unter Sexualfunktionsstörungen. Die Dunkelziffer ist allerdings hoch. Es wird diskutiert, ob die Betroffenen von einem gezielten Training der Beckenbodenmuskulatur profitieren. In der Vergangenheit lieferten ...
Polyzystisches Ovarsyndrom (PCOS)
Zwischen 8 und 13 % aller prämenopausalen Frauen leiden an einem PCOS. Zu den metabolischen Komplikationen dieser endokrinen Funktionsstörung zählt die Insulinresistenz, die im ungünstigsten Fall in einen Diabetes mellitus Typ 2 mündet. Um dieser Problematik ...
Fruchtbarkeitstests
Ziel einer US-Kohortenstudie war es, den Zusammenhang zwischen Biomarkern der ovariellen Reserve und der zukünftigen Fertilität bei Frauen im späten reproduktiven Alter zu untersuchen. Wie die Forschenden herausfanden, sollte man sich auf die Ergebnisse von „...
Hysterektomie bei benignen Erkrankungen
Werden bei einer Hysterektomie aufgrund von benignen Erkrankungen auch die Ovarien entfernt, ist dies bei jüngeren Frauen mit einem erhöhten Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen assoziiert, bei älteren Frauen mit einem erhöhten Krebsrisiko, wie eine Studie ...
Chronische Vulvaschmerzen
Chronische Vulvaschmerzen (CVP) können mit anderen chronischen Schmerzen, affektiven Störungen und frühen Stressfaktoren in Verbindung stehen. Wie CVP durch ungünstige Lebensereignisse und psychosozialen Stress beeinflusst wird, haben nun norwegische Wissenschaftler:...
Patientinnenperspektive
Schwangerschaftsabbrüche gelten als sichere Eingriffe, die mit wenigen Komplikationen verbunden sind. Dennoch schätzen Teile der Bevölkerung den Eingriff als riskanter ein, als er tatsächlich ist. Fehlinformationen zu möglichen Komplikationen tragen zu diesem Bild ...
Frauengesundheit nach Schwangerschaft
Eine Schwangerschaft kann die langfristige Gesundheit einer Frau beeinflussen. So ist bekannt, dass hypertensive Erkrankungen in der Schwangerschaft mit einem erhöhten Risiko für die spätere Entwicklung kardiovaskulärer und renaler Erkrankungen sowie eines Diabetes ...
Trichomonas vaginalis und Gebärmutterhalskrebs
Die bisherigen Erkenntnisse zum Zusammenhang zwischen einer Infektion mit T. vaginalis, Dysplasie des Gebärmutterhalses und Gebärmutterhalskrebs waren widersprüchlich. Eine systematische Übersichtsarbeit und Metaanalyse aus Ungarn hat diesen Zusammenhang nun genauer ...